Dienstag, 22. März 2016

Waipapa Bay - Richmond

In Waipapa waren wir wirklich die ganze Nacht alleine auf dem Strubbelplatz. Es kamen noch 2 Camper, die sich umgeschaut haben. Die jeweiligen Frauen haben aber nur die Nase hochgezogen und beide sind dann weitergefahren.
Wir fanden den Platz ok und wurden wieder mit Sonnenschein geweckt.
Die N1 führt in Richtung Blenheim noch eine ganze Weile am Meer entlang, bevor man wieder etwas von der Küste wegkommt.

Ca. 30 km vor Blenheim ist der Lake Grassmere, wo Salz in riesigen Mengen gewonnen wird.

Da kam dann auch mal wieder ein Zügchen mit 5 Wagen vorbei.



In Blenheim haben wir nur getankt und haben eingekauft, bevor wir ins Wairau Valley gefahren sind.
Zuerst gab es aber noch einen Kaffeestopp in diesem Kaffee, wo ein Flieger im Garten steht.
Das Wairau Valley ist das größte Weinanbaugebiet in Neuseeland und überall liefen die Vorbereitungen für die Lese auf Hochtouren. Selbst die Vollernter fuhren schon auf der Straße rum.

Die kilometerlangen Rebflächen sind normalerweise alle topfeben.
Das ist wohl schon eine Steillage.
Unsere ersten Gastgeber im B&B in Christchurch hatten uns St. Arnaud empfohlen und es in den höchsten Tönen gelobt.
Wir sind deshalb auch hingefahren und haben uns den Lake Rotuiti angeschaut, fanden es dann da aber nicht so schön, dass man unbedingt übernachten muss, zumal es nur 2 Campgrounds gibt und gerade Schulklassen unterwegs waren.


Wir wollten dann eigentlich noch bis Kohau fahren, haben aber keinen entsprechenden Abzweig entdeckt und kamen schließlich in Belgrove raus.
Da wir keine Lust hatten, 15 km zurückzufahren sind wir noch die paar Kilometer bis Richmond gefahren und hier auf den kleinen Top-Ten Platz mit 36 Stellplätzen gefahren.
Er kostet 36 Dollar mit freiem Internet und noch scheint die Sonne, allerdings wölkt es schwer im Gebirge.
Ich trau mich gar nicht, den Wetterbericht für Morgen anzuschauen.

PS:
Und einen Briefkasten haben wir auch noch.


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