Freitag, 22. April 2016

Cook Islands (Aitutaki)


Nach einer Flugzeit von 40 Minuten sind wir auf Aitutaki, unserer 2. Station auf den Cooks, gelandet. Es war mal wieder dicht bewölkt und recht windig, so dass das Maschinchen ganz schön geschüttelt hat. Auffallend war, dass es trotz der kurzen Flugzeit deutlich wärmer und tropischer als in Rarotonga war.
Aitutaki ist einiges kleiner als Rarotonga. Am Flughafen wird das Gepäck vor die Türe gefahren und jeder zerrt sich seinen Koffer vom Wagen. Die Fahrt in unser Hotel, dem „Etu Moana Boutique Beach Villas“, das ich Euch hier mal vorstelle, dauerte nur 3 Minuten, weil es maximal 2 km vom Flughafen entfernt ist.









Alles andere ist auf Aitutaki aber auch nicht viel weiter entfernt. Hier dauert die komplette Inselumrundung keine 30 Minuten. Im Hotel gibt es Mountain-Bikes, Kajaks und Schnorchelausrüstung umsonst. Es ist auch wieder nur mit Frühstück, das am Pool serviert wird. Man kann es sich dort aber auch holen und auf die eigene Terrasse bringen und so am Strand frühstücken, was wir auch immer gemacht haben.
In kurzer Entfernung zum Hotel gibt es ein Fish and Chips, wo wir am ersten Abend mit den Fahrrädern unser Essen eingekauft haben. An diesem Abend gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang.



Einkaufsmärkte gibt es kaum, ein paar kleinere Läden mit sehr bescheidener Auswahl und satten Preisen. Eine Flasche Wein ist im Supermarkt nicht unter 20 Dollar zu haben, die neuseeländischen Zigarettenpreise wurden noch einmal getoppt mit 33,50 Dollar je 30er-Schachtel.

Am nächsten Morgen haben wir, aufgrund der Erfahrungen von Rarotonga, wieder einen Roller gemietet. Hier kostet das dann schon 25 Dollar pro Tag, so wie hier alles noch ein bisschen teurer ist als in Raro.

Der Roller konnte gar nichts. Im Gegensatz zum Roller in Raro der richtig Wums hatte, gab dieser auf dem Weg zum mit 124 Metern höchsten Berg der Insel schon fast den Geist auf, so dass wir das letzte Steilstück laufen mussten.

Wir haben unseren Rhythmus von Raro beibehalten und sind mit dem Roller am Morgen rumgekurvt und haben uns dann an den Strand gelegt. Zum Abendessen gab es ab dem 2. Abend Essen aus dem Takeaway, das wir uns mit dem Roller geholt haben.






Auf der Insel gibt es an verschiedenen Strandabschnitten die unterschiedlichsten Krebse. Mal rennen hunderte von kleinen Krebsen mit roten Scheren und blauen Punkten rum, dann gibt es Winzkrebse die ihre Muscheln rumschleppen und richtig große Krebse, die aber im Wald hausen und nicht direkt am Wasser.



An Tag 2 und 3 hier war es nichts mit dem Sonnenuntergang, weil es immer zu viele Wolken hatte. Es war aber durchgehend sehr warm und fast tropisch, was man auch daran merkte, dass es richtig viele Moskitos hat. Die hier lieben ausschließlich mich und lassen C. in Ruhe, ich kriege aber jeden Tag ein paar Stiche ab.











Hier kamen wir mit dem Roller gerade mal am Flughafen vorbei, als die Maschine bei starkem Wind landete. Die fuhr erst mal 200 Meter auf einem Rad, aber die sind das wohl gewohnt.









Heute (bei Euch gestern) hat C. ja Geburtstag und da stand ein Flasche Sekt mit den besten Wünschen unseres Reisebüros im Kühler auf dem Tisch und ein „Gartengeplündertblumenstrauß“ was ich sehr nett fand. Wir mussten beide an das Geburtstagsfrühstück letztes Jahr in Kuba denken und haben erst mal gelacht.

Mit dem Internet ist es hier wie in Rarotonga, ein ZENBU-Hotspot mit den gleichen Preisen. Wir haben allerdings bei der Ankunft einen 100-MB-Voucher geschenkt bekommen, den wir heute verheizen. Die Bilder der letzten beiden Blogbeiträge werden wir allerdings später hochladen, dafür reicht der Voucher nicht.

Von unseren 4 SiM-Karten (Vodafone und O2), die wir dabei haben, funktioniert keine einzige, noch nicht einmal die aus Neuseeland. Die buchen sich zwar alle ein, wenn man aber eine SMS verschicken will heißt es nur, dass das nicht möglich ist. Wahrscheinlich hat kein deutscher Anbieter ein Roaming-Abkommen mit den Cooks. Somit funktioniert Whats-App hier auch nicht.

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