Wenn man hier am Morgen die Schiebetüre am WoMo öffnet, steht der Bettelgaul schon davor. Der merkt schon vorher, wenn sich da drin was bewegt und positioniert sich schon einmal.
In der Nacht hatte es noch einmal ein paar Minuten geregnet, allerdings nur sehr mäßig.
Das Wasser um uns rum war komplett verschwunden und es sah so aus, als ob nichts gewesen wäre. Man sah wieder Wiesen statt Seen.
Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Picton gestartet und haben unterwegs all die Abstecher gemacht, die wir bei der Anfahrt aufgrund des Regens ausgelassen hatten, hier ans Cape Farewell.
Den Spit konnte man vom Aussichtspunkt wegen des Gegenlichts an frühen Morgen kaum erkennen.
Das Wetter war sehr schön und auch so um die 25 Grad warm.
Hier sind wir kurz an die Waikoropupu Springs gelaufen, einer der reinsten Quellen der Welt. Es ist deshalb auch jeder Kontakt mit dem Wasser verboten.
Nach der Quelle gibt es auch noch einen Abstecher zu einen alten Kraftwerk, den kann man sich aber schenken. Das war nicht der Hit.
In Takaka haben wir unseren obligatorischen Kaffeestopp gemacht. Der Karfreitag ist hier wirklich einer der wenigen Tage im Jahr, an dem alle Geschäfte geschlossen haben.
Es hatte nur ein einziges Kaffee auf und das verlangte 15% Aufschlag auf alle Preise wegen des Feiertags.
Als wir dann so langsam Richtung Picton kamen, nahm die Bewölkung wieder etwas zu und es wurde vor allem merklich kühler.
Hatten wir am Mittag in Takaka noch 25 Grad, waren es hier noch 15 Grad.
In Picton sind wir auf dem Kiwi-Campingplatz in der Stadt gegangen. (hier gibt es 2 Kiwi-Plätze)
Er kostet 38 Dollar und wir bleiben hier 2 Tage, weil wir für Morgen Mittag ein Fahrt mit dem Post-Boot hier gebucht haben. Wie das war und ob sich die Fahrt lohnt, erfahrt ihr Morgen.
PS:
Ich habe mal wieder den Briefkasten vergessen, aber reiche den jetzt noch nach.
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