Mittwoch, 6. April 2016

Awakeri Hot Springs - Opal Hot Springs

Nach einer sternenklaren und saukalten Nacht sind wir am Morgen erst Mal nach Whakatane gefahren. Da wir die Stadt schon kannten, haben wir uns nur kurz da rum getrieben und sind dann zunächst weiter an der Küste entlang gefahren.


Vom Aussichtspunkt in Whatakane konnte man recht gut sehen, wie es auf White Island dampft. Da waren wir vor 4 Jahren mit dem Hubschrauber und das Wetter hätte dafür ja wieder gepasst, aber man muss nicht alles wiederholen.


Auf dem weiteren Weg auf der N2 haben wir einige kurze Abstecher an die Strände gemacht. Anfangs führt die Straße direkt am Meer entlang, danach muss man wieder zwischen 3 und 8 km One-Way fahren, um den Strand zu sehen.
Auch von da aus sah man noch recht gut, wie White Island immer wieder dampfte.

Das Verkehrsaufkommen auf der N2 war allerdings recht hoch und wir haben krampfhaft nach Möglichkeiten gesucht, eine kleine Straße zu finden, was sich allerdings in diesem Bereich als schwierig rausgestellt hat.



Wir sind deshalb auf die N29 abgebogen in der Hoffnung, dass da weniger los ist. Das hat sich allerdings nicht bewahrheitet, da war eher noch mehr Verkehr.
Einen kleinen Abstecher konnten wir dort an die Mc Laren-Falls machen.
Im Moment ist hier die Kiwi-Ernte in vollem Gange. Die Kiwis werden hier oft an Schnüren hochgezogen, damit sie mehr Sonne bekommen.


Die einzige Möglichkeit, die wir schließlich gefunden hatten, um dem Verkehr zu entfliehen, war eine kleine Straße mit dem Namen Te Aroha-Road. Die ist natürlich wieder nicht ausgeschildert und wir haben sie nur mit unserem Behelfsnavi gefunden. Dort wurde es dann aber richtig ruhig und nach ein paar Kilometern kam ein Abzweig zu einem Campingplatz, der Opal Hot-Springs hieß und in unseren Karten nirgends verzeichnet ist. Da wir ja gerade auf dem Thermaltrip sind, haben wir uns kurzerhand da für 40 Dollar eingemietet.

Was das für eine Ortschaft ist, haben wir nicht rausgefunden. Es liegt ca. 30 km vor Te Ahora und gehört wohl zur Region Matamata. Unser Reiseführer schweigt sich über diese Route komplett aus, obwohl sie landschaftlich sehr schön ist und vor allem recht ruhig.

Auf jeden Fall hatten sie da heiße Pools, in denen wir uns am Abend auch rumgetrieben haben.

Und einen Briefkasten haben wir auch für Euch:


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