Sonntag, 3. April 2016

Wairoa - Waikite Valley


Bilder gibt es heute nicht, da ich mal wieder übers Handyinternet schreiben muss und da funktioniert das Hochladen nicht. Die werden in den nächsten Tagen ergänzt.

Wir sind heute Morgen den Highway 38, der sog. Rainforest Route, von Wairoa in Richtung Rotorua gefahren. Der Reiseführer hat sich über die Strecke eher abfällig geäußert und gemeint, dass das der rustikalste Highway in Neuseeland ist.
Die ersten 30 km sind noch geteert, dann wechselt die Straße auf den nächsten 110 km ständig zwischen Gravelroad und Teerstraße.

Anfangs hatten wir noch herrlichen Sonnenschein und die Strecke ist einfach traumhaft schön. Es ist auch absolut nichts los, weil viele Autovermieter die Strecke verbieten.
Man fährt ständig an Seen und Flüssen entlang.

Die Straße schraubt sich dann über viele Kurven immer höher und wir fuhren mal wieder direkt in die schwarze Wand.

Den ersten Abstecher haben wir nach Tuai gemacht, wo dieses alte Wasserkraftwerk steht. Es gibt hier auch Campingplätze und man könnte da wirklich abseits von dem hiesigen Massentourismus bleiben.



Am Lake Waikaremoana, einem riesigen See ziemlich weit oben, war dann das Wetter leider nicht so toll, obwohl das dort auch eine wunderschöne Landschaft ist. Schade, dass wir hier keinen Sonnenschein hatten.
Die Nationalstraße ist - da hat der Reiseführer recht - rustikal. Man hat die meiste Zeit eher das Gefühl, auf einem verbotenen Waldweg zu fahren als auf einer "Bundesstraße".




Dass man dann auch noch abgezogene Wildschweine über die Leitplanken hängt, passt wohl zu "rustikal".

Ab Te Whaiti ist die Straße dann wieder durchgehend geteert, aber ab dort auch langweilig. Es war deshalb auch nicht schlimm, dass es dort angefangen hat zu regnen.

Wir sind dann auf den Campingplatz im Waikite Valley gefahren, auf dem wir schon einmal waren. Der kostet 25 Dollar pro Person. Dafür hat man freien Eintritt zu mehreren Thermalpools, die direkt neben dem Campingplatz sind.

Wir waren vorhin schon mal im warmen Topf und werden nachher, wenn die Tagestouristen weg sind, noch Mal reingehen.
Der Platz hat nur 10 Stellplätze mit Strom, wovon der letzte jetzt gerade belegt wurde. Letztes Mal hatten wir den letzten Platz ergattert, Wenn man hier übernachten will, sollte man nicht später als 16.00 Uhr kommen, sonst kann es passieren, dass alles voll ist.

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